Dass Österreich und Heute entsprechend dumme Journalisten beschäftigen, kann man sich vorstellen. Doch der Standard ist mittlerweile nicht mehr besser.
Ich schreibe das jetzt ohne ein Beispiel, weil ich mittlerweile kein Interesse mehr habe, dort zu lesen.
Gegen Österreich und Heute kann man sich ja kaum wehren, wenn sie nett gratis beim Einstieg der U-Bahn angeboten werden. Wenn sich schon die Erde zu langsam dreht, kann ich als Fußgänger ja kaum schnell genug an den Zeitungsständern vorbeigehen.
Heinz Marecek sagte gestern in ORF III: »Früher haben sich die Leute an das Niveau der Zeitungen angepasst, heute passen sich die Zeitungen an das Niveau der Leute an.«
Den direkten Vergleich der von Ihnen genannten Verschenkblatt-Retardierer mit dem Standard halte ich allerdings für bissel überzogen. Obwohl mittlerweile, da haben Sie leider recht, in besagter »Zeitung für Leser« das Leseinteresse gelegentlich ebenfalls heftig strapaziert wird (etwa mit diesem Paradestück journalistischer Unsinnshervorbringung, um ein Beispiel zu nennen.)
Was die besagte Zeitung angeht, bin ich intolerant, wenn es nur einige Artikel gibt, die meine Intelligenz beleidigen.
Es gibt allerdings auch durchaus positive Artikel.
Aber so ist es ja auch bei der "majestetischen" Zeitung. Das meiste ist zu schmeißen, doch einige Autoren lese ich durchaus mit Vergnügen, wenn ich eine Cremeschnitte beim Heiner zu mir nehme. Allerdings lese ich die Zeitung in der Regel nicht, sondern verwende nur die Sudokus und die Rätsel.
Ich schreibe das jetzt ohne ein Beispiel, weil ich mittlerweile kein Interesse mehr habe, dort zu lesen.
Gegen Österreich und Heute kann man sich ja kaum wehren, wenn sie nett gratis beim Einstieg der U-Bahn angeboten werden. Wenn sich schon die Erde zu langsam dreht, kann ich als Fußgänger ja kaum schnell genug an den Zeitungsständern vorbeigehen.
Den direkten Vergleich der von Ihnen genannten Verschenkblatt-Retardierer mit dem Standard halte ich allerdings für bissel überzogen. Obwohl mittlerweile, da haben Sie leider recht, in besagter »Zeitung für Leser« das Leseinteresse gelegentlich ebenfalls heftig strapaziert wird (etwa mit diesem Paradestück journalistischer Unsinnshervorbringung, um ein Beispiel zu nennen.)
Was die besagte Zeitung angeht, bin ich intolerant, wenn es nur einige Artikel gibt, die meine Intelligenz beleidigen.
Es gibt allerdings auch durchaus positive Artikel.
Aber so ist es ja auch bei der "majestetischen" Zeitung. Das meiste ist zu schmeißen, doch einige Autoren lese ich durchaus mit Vergnügen, wenn ich eine Cremeschnitte beim Heiner zu mir nehme. Allerdings lese ich die Zeitung in der Regel nicht, sondern verwende nur die Sudokus und die Rätsel.