Laut einer aktuellen Studie
Nachdem in einer früheren Studie bereits herausgefunden wurde, dass sich die Darstellung in Liebesfilmen mitunter erheblich von der Realität im wirklichen Leben unterscheidet, überrascht eine neue Studie nun mit der Erkenntnis:
Die Untersuchung gelangt zu dem Ergebnis, dass Ärzte oder Anwälte in Fernsehserien überproportional häufiger eine Rolle spielen als anderweitig Erwerbstätige. Und dieses verzerrte Bild der Berufswelt wirke sich nachhaltig auf die Berufswünsche Jugendlicher aus: weil sie im Fernsehen ständig lauter Ärzte sehen, wollen alle Doktor werden und keiner mehr Lokführer oder Astronaut.
Nicht auszuschließen dass eines Tages eine weitere Studie enthüllt, dass in TV-Krimis signifikant häufiger Kommissare zu sehen sind als im wirklichen Leben.
»Die Berufswelt in TV-Serien hat mit der Realität wenig gemein.« |
Nicht auszuschließen dass eines Tages eine weitere Studie enthüllt, dass in TV-Krimis signifikant häufiger Kommissare zu sehen sind als im wirklichen Leben.
Filmosophisches - Do, 10:41
»Das Interesse am Handwerksgewerbe beispielsweise ist wohl auch deshalb gering, weil zugehörige Berufsfelder im Fernsehen keine Rolle spielen«, sagte die Universitätssprecherin zu den Ergebnissen.*
“Meister Eder“ oder “Super Mario“ sollten wieder ins Programm aufgenommen werden, damit die jungen Leute wieder Tischler und Installateure werden, nicht lauter Wall-Street-Banker oder Winkeladvokaten und ähnliche Gauner.