nömix: Heiße Luft

Heiße Luft

Dass die Wiener Bestattung die Abwärme des Krematoriums in die Fernheizung ihres Verwaltungsgebäudes einspeisen will, anstatt sie ungenützt durch den Rauchfang zu blasen, ist ökonomisch vernünftig und ein durchaus unspektakulärer Sachverhalt.

Sollte man meinen.

(Kronen Zeitung)

Aufgelesenes - Fr, 09:03

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profiler1 - Fr, 09:12

das nenne ich wirklich konsequente corporate identity...

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nömix - Fr, 09:19

Da weht der Corpsgeist durch den Blätterwald.

Rockhound - Fr, 09:21

Cool, ich will auch mit Leichen heizen! :-D :-D Das gefällt mir. Ich dürfte mir dann sicher das Heizmaterial selber aussuchen und auf die Grösse hin bearbeiten, die ich bräuchte, oder?

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steppenhund - Fr, 11:15

Wenn sie es nicht täte, monierte der Rechnungshof wahrscheinlich unheimlische Verschwendung an Energie.

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walküre - Fr, 17:08

Wo liegt das Problem ? Damit eine Leiche im Krematorium verbrennt, muss zuerst einmal Energie (soviel ich weiß, meist Gas) zugeführt werden, und schon allein deshalb ist es nur recht, die Abwärme einer Nutzung zuzuführen.

Schei* Scheinmoral.

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cappuccina - Fr, 18:13

Man stelle sich nur die Schlagzeile vor, würden die das nicht in die Fernheizung ableiten.... " Bestattung heizt Himmel über Wien mit Leichen" -?

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pathologe - Mo, 11:12

Ist das eine Einstellungsvoraussetzung, um in der Wiener Bestattungszentrale zu arbeiten? Also ich meine, dass man tot ist?

Und wie ist das dann mit dem Geruch? Normalerweise werden Leichen doch in Kühlkammern gelagert?

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