Ihre Feststellung deckt sich mit jenen Beobachtungen, die ich in meinen Jahren in der Gastronomie machen durfte musste und welche beweisen, dass aufgezwungene Konventionen nur äußerst selten funktionieren. Beiderseitig.
Das Schlimmste ist ja, wenn der Ehemann seine Frau "Mama" nennt. Selbst heute kann man das noch manchmal hören und jedesmal reißt es mich.
Solchen Männern sollte das Schnackseln bei Androhen von Todesstrafe untersagt sein.
männer, die ihre angetraute "mama" nennen, verbalisieren, so ist meine wahrnehmung, nur verklausuliert ihre impotenz ... zitat Elisabetta1 : "denn wer wird denn mit der "Mama".......???"
"Zum Glück ist nur einmal im Jahr Muttertag, denkt sich manche Mutter."
Verständlich, wenn man sich überlegt, wer den Ausflug vermutlich wieder organisiert hat. Nicht die Idee, einen Ausflug zu machen, nicht die Auswahl des Ausflugsziels. Aber ein Picknick vorbereiten, Trinken, Pflaster, Ersatzkleidung für die Kleinen, Regenschirm usw. einpacken - das ist typischerweise Sache der Mutter. Da hilft das vorangegangene Frühstück im Bett auch nicht.
Da geht doch noch was. Also ohne Automobil. Aber sicher kann man unabhängig von diesem Tag genauso gut mit seinen Nachkommen an jedem anderen Tag mit ausreichend vorhandener Zeit und ebenso ausreichend gutem Wetter einfach zu Fuß unterwegs sein und z. B. einen schönen Spaziergang unternehmen wie hiererorts beispielsweise an der Elbe. (Aber zum Glück beharrt die Mutter nicht darauf, die ganze Strecke – knapp 10 km – zusammen zu gehen.)