punctum - Mi, 23:36
Mist aber auch! Es spricht ja unbedingt für Ihre treffende Fantasie - aber hätte der Trottel nicht noch bissel warten können mit seinen Offenbarungen? Bieten Sie ihm die Hauptrolle an! Besser als Sie hätte er das Ding ganz sicher nicht erklären können - vielleicht ist Ihr Drehbuch dann vor Gericht gleich als Aussage verwendbar.
nömix - Do, 15:19
Tatsächlich kam die Realität der Fantasie recht nahe: z.B. hatte auch der echte Täter, wie in der Drehbuch-Story, die gestohlene Saliera in einer Hutschachtel unter seinem Bett versteckt, bevor er aus den Medien von ihrem wahren Wert (50 Millionen Euro) (sic!) erfuhr und sie danach im Wald vergrub. Übrigens rief mich damals ein Redakteur eines österr. Nachrichtenmagazins an und versuchte, mir Insider-Hintergrundinformationen über den Tathergang zu entlocken – ich müsse an der Tat zumindest Mitwisser, wenn nicht gar Komplize gewesen sein, da ich über die Einzelheiten so genau Bescheid wisse. Nur mit Mühe gelang es mir ihn zu überzeugen, dass meine Story frei erfunden und die Übereinstimmung mit der Wirklichkeit nur Zufall war. Dazu kam, dass der Regisseur den Täter (ebenfalls rein zufällig) flüchtig kannte, weil der paar Jahre zuvor als Techniker eine Alarmanlage in seinem Atelier installiert hatte.