21. März – Welttag der Poesie
Das Reimen macht, wir wissen das,
manch einem einen Riesenspaß.
Kollege Busch lobt dies Pläsier
mit einem Vers, man liest ihn hier:
.»Wie wohl ist dem, der dann und wann
sich etwas Schönes dichten kann.«
manch einem einen Riesenspaß.
Kollege Busch lobt dies Pläsier
mit einem Vers, man liest ihn hier:
.
sich etwas Schönes dichten kann.«
Versifiziertes - Di, 23:59
Gereimt hat zu 'nem Vers auf "Herz",
Schon meint, daß er ein Dichter wär,
So irrt sich der.
aber vom Fach, das Dach ist dicht!
er dichtet ohn' verdruss
dem leser oft verursacht's frust
wenn er's dann lesen muss
gruss a.
ist zwar schön, jedoch auch schwierig.
Manch einer, der sich Dichter heißt,
dichtet gar allzu schlicht zumeist
und bringt hervor beim Reimebasteln
weiter nichts als Schas mit Quasteln,
was in deutscher Transponierung
heißen soll: Furz mit Verzierung.
Denn allzu sehr der Vers misslingt,
wenn allzu schwer der Versfuß hinkt.
Drum merket euch, ihr Dichtersleut’,
was gestern galt, das gilt auch heut’:
Manch Reimwerk ist noch lange nicht,
bloß weil’s sich reimt, schon ein Gedicht.
ein Dichter, der sich dafür hält.
Wenn er uns doch verschonen tät'
mit seiner Kunst, das wäre nett.
vermeint, dass er die Welt beglückt
mit dem was er gedichtet hat,
beglückt sie damit in der Tat.
(Manch »Dichter«, der die arme Welt
mit seiner garst’gen »Dichtkunst« quält,
gehört, das muss man leider sagen,
»mit nassen Fetzen totgeschlagen« ;)