Es ist mittlerweile noch etwas komplizierter: Massenhaft Futtermais wird zu Biosprit verarbeitet und dem an den Tankstellen verkauften Kraftstoff beigemischt. Damit saufen die Fahrzeugflotten sowohl der Fleischverarbeitenden als auch der Grünzeugindustrie den Viechern das Futter weg. Fehlt als nächste Steigerungsstufe eigentlich nur noch der dem Holzgasmotor nachempfundene Fleischgasmotor, dann fressen alle allen das Futter weg...
Was Lembke auch noch nicht wissen konnte: Um 1 kg Fleisch zu erzeugen, benötigt man 7-16 kg Getreide oder Sojabohnen.
In den USA fressen die Schlachttiere 80 Prozent der Getreideernte, rund 90 Prozent der global produzierten Sojabohnen dienen als Futtermittel und etwa ein Drittel der weltweiten Getreideproduktion wird an Tiere verfüttert, die es mit einem schlechten Wirkungsgrad unter großem Verlust in, an der pflanzlichen Ausgangsmenge gemessen, wenig Fleisch umwandeln.
Oder andersherum betrachtet: Auf der Fläche, die man benötigt, um 50 kg Rindfleisch zu produzieren (ca 16.500 m2), könnte man 4.000 kg Apfel oder 6.000 kg Karotten erzeugen.
In den USA fressen die Schlachttiere 80 Prozent der Getreideernte, rund 90 Prozent der global produzierten Sojabohnen dienen als Futtermittel und etwa ein Drittel der weltweiten Getreideproduktion wird an Tiere verfüttert, die es mit einem schlechten Wirkungsgrad unter großem Verlust in, an der pflanzlichen Ausgangsmenge gemessen, wenig Fleisch umwandeln.
Oder andersherum betrachtet: Auf der Fläche, die man benötigt, um 50 kg Rindfleisch zu produzieren (ca 16.500 m2), könnte man 4.000 kg Apfel oder 6.000 kg Karotten erzeugen.