was muss ich für ein heruntergekommener messie sein. fast schäme ich mich, es zu sagen ...
ich kenne keine frau, die täglich (inklusive sonntag) drei stunden putzt. erst recht aber kenne ich keinen mann, der täglich (inklusive sonntag) eine stunde putzt.
Jossele, ich schreib mal aus dem Stegreif, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, auf, was mir da so an Putzaufgaben einfällt:
Täglich: Fußböden staubsaugen/fegen/feucht aufwischen; Nippes, Fensterbretter, Bücherbrett in der Schrankwand abstauben, Toilette putzen, Oberflächen in der Küche erst feucht und dann trocken abwischen. Bettdecken und Kopfkissen am offenen Fenster/auf dem Balkon lüften.
Laufend, nach Aufkommen: Kleidung waschen, auf- und abhängen, bügeln.
Wöchentlich: Fenster putzen, Betten frisch beziehen, Fliesen im Bad abwischen, Duschvorhang waschen. Schuhe putzen.
Monatlich bis halbjährlich: Gardinen waschen/bleichen; Teppiche klopfen; Alle Schränke innen feucht auswischen; Weißwäsche lüften. Wände mit Staubwedel abwischen (v.a. Struktur- oder Rauhfasertapete!).
Wenn man das alles gewissenhaft ausführt, kriegt man sicher schon in einem Zweipersonenhaushalt mit drei Zimmern die 21 Wochenstunden voll. Und ich habe Else Richters großes Haushaltsbuch (wirklich sehr unterhaltsame Lektüre!) gelesen, ich weiß also einigermaßen bescheid!
Der doppelte Hirnschlag hilft wohl besser, das Rentnerproblem in den Griff zu bekommen? Oder betrifft es die Damen und Herren Politiker, die ob der minimalen Größe bei einem Doppeltreffer wohl von des Autofahrers Glück schwärmen können?
Was den letzten Ausschnitt betrifft, fällt mir ein:
"Wenn ich ein Vöglein wär,
Und auch zwei Krücklein hätt,
Flög ich zu dir;
Weils aber nicht kann seyn,
Bleib ich allhier im Bussilein."
Ich glaub, ich hab ihn gesehen. Mit seinen Krücken ist er er paar Runden durch den Abendhimmel geflogen, dann hat er sich Auf einen Kastanienbaum gesetzt.
Ist ja auch besser als streiten.
ich kenne keine frau, die täglich (inklusive sonntag) drei stunden putzt. erst recht aber kenne ich keinen mann, der täglich (inklusive sonntag) eine stunde putzt.
Täglich: Fußböden staubsaugen/fegen/feucht aufwischen; Nippes, Fensterbretter, Bücherbrett in der Schrankwand abstauben, Toilette putzen, Oberflächen in der Küche erst feucht und dann trocken abwischen. Bettdecken und Kopfkissen am offenen Fenster/auf dem Balkon lüften.
Laufend, nach Aufkommen: Kleidung waschen, auf- und abhängen, bügeln.
Wöchentlich: Fenster putzen, Betten frisch beziehen, Fliesen im Bad abwischen, Duschvorhang waschen. Schuhe putzen.
Monatlich bis halbjährlich: Gardinen waschen/bleichen; Teppiche klopfen; Alle Schränke innen feucht auswischen; Weißwäsche lüften. Wände mit Staubwedel abwischen (v.a. Struktur- oder Rauhfasertapete!).
Wenn man das alles gewissenhaft ausführt, kriegt man sicher schon in einem Zweipersonenhaushalt mit drei Zimmern die 21 Wochenstunden voll. Und ich habe Else Richters großes Haushaltsbuch (wirklich sehr unterhaltsame Lektüre!) gelesen, ich weiß also einigermaßen bescheid!