In Abwandlung eines berühmten Zitats ließe sich bei einem häuslichen Unfall, verursacht durch unpraktische Oberbekleidung, dann sagen: "es war die Nordmanntann' und nicht die Lärche, die eben jetzt dein banges Ohr durchdrang!"
nach alter vätersitte sollte sie gar nichts tragen ...
schon Walter von der Vogelweide wusste davon zu singen ...
Under der linden an der heide,
dâ unser zweier bette was,
dâ mugt ir vinden
schône beide gebrochen bluomen unde gras.
vor dem walde in einem tal -
tandaradei!
schöne sanc die nachtigal. ...
Herr Walther von der Vogelweyd'
sang minne. Und schon seynerzeit,
damals im Mittelalter,
da riefen: "Meyn Gott, Walther!
Du singst echt schräg, Kolleg'!" die Leut'.
Wieso machen Sie sich hier eigentlich über die vernünftige Idee der Wäschehersteller lustig, endlich eine tannenharzresistente Leibwäsche zu entwickeln, aus der man rotes Kerzenwachs problemlos wieder rauskriegt, bei der auch Lebkuchenflecken keine Katastrophe sind und die das Pieksen der Tannennadeln nicht so durchlässt.
Diese überaus komplexe Frage bedarf mehr als nur simple Betrachtungen einer Bloggerin, vielmehr erlaube ich mir auf literarisch wertvolle Überlegungen zu verweisen....