Im Sinne einer Zentralmatura Mathematik wäre dieses Posting ein ausgezeichnetes Prüfungsbeispiel. Es könnte auch gleichzeitig für die Deutschmatura verwendet werden.
Frage in Mathematik:
a) machen Sie eine Aufstellung der einzelnen Prozentsätze mit den absoluten Werten.
b) korrigieren Sie die Falschaussagen der "interpretierten" Werte.
c) unter der Annahme, dass alle Analphabeten Journalisten sind, berechnen Sie, wie viele Journalisten ihren Beruf als Straßenkehrer verfehlt haben.
Deutsch:
zur Auswahl:
1) Erläutern Sie Kriterien, die Sie zur Auswahl bestimmter Zeitungen oder Journale veranlassen.
2) Beschreiben Sie, wie ein Journalist aus einer APA-Meldung oder einer Studie einen Artikel zusammenbastelt. Erklären Sie die Motivation eines Journalisten, bewusst aktive Desinformation zu betreiben.
3) Begründen Sie, warum Sie bestimmten Journalisten keine Hand mehr geben.
4) Schreiben Sie einen beliebigen Aufsatz. Ihn liest eh keiner und noch weniger versteht ihn jemand.
Ja aber die Angaben kann ja dann wieder kaum jemand sinnerfassend lesen, geschweige denn interpretieren...
Du setzt voraus, dass, seit es Sprache gibt auch Sinnerfassung gibt, was ich denke, ein Fehlschluss ist.
(Ich entsinne mich einer Vorlesung in Philosophie: "Steine sind ein kostengünstiger Straßenbelag. Diamanten sind Steine, ergo...". Einer der das damals nicht wirklich erfaßt hat ist heute "erfolgreicher" Journalist mit akademischem Titel, Matura sowieso, aber eben nicht steppenhund´sch adequat.
Ich vermute, seine Maturabeispiele in Mathematik waren etwa:
1) Wie hoch ist der Anteil der Journalisten unter den Journalisten?
2) Wieviele davon können schreiben und lesen irgendwie?
3) Wieviele davon sind keine Straßenkehrer?
Deutsch:
1) Muss ein Journalist schreiben können? Ja/Nein
2) Beschäftigen Journale und Zeitungen Journalisten? Ja/Nein
3) Schreiben sie einen Satz mit Subjekt und Prädikat (Satzaussage, Satzgegenstand), nehmen sie sich Zeit dazu.)
Na ja, so ist es nicht, ich schätze einige Journalisten, Lingens, Nikowitz, Rauscher, Bronner, Thurnher etc. sehr. Es ist halt nur, man möcht manchmal schon ein bisserl zweifeln an der Gesamtheit.
Die Rohrer und den Ortner mag ich auch. Und einige andere gibt es da noch. Aber alles im allen scheinen gute Reporter nur in homöopathischen Dosierungen aufzutreten.
Anmerkung: korrigiert nach Hinweis von lamamma. Danke.
Frage in Mathematik:
a) machen Sie eine Aufstellung der einzelnen Prozentsätze mit den absoluten Werten.
b) korrigieren Sie die Falschaussagen der "interpretierten" Werte.
c) unter der Annahme, dass alle Analphabeten Journalisten sind, berechnen Sie, wie viele Journalisten ihren Beruf als Straßenkehrer verfehlt haben.
Deutsch:
zur Auswahl:
1) Erläutern Sie Kriterien, die Sie zur Auswahl bestimmter Zeitungen oder Journale veranlassen.
2) Beschreiben Sie, wie ein Journalist aus einer APA-Meldung oder einer Studie einen Artikel zusammenbastelt. Erklären Sie die Motivation eines Journalisten, bewusst aktive Desinformation zu betreiben.
3) Begründen Sie, warum Sie bestimmten Journalisten keine Hand mehr geben.
4) Schreiben Sie einen beliebigen Aufsatz. Ihn liest eh keiner und noch weniger versteht ihn jemand.
Du setzt voraus, dass, seit es Sprache gibt auch Sinnerfassung gibt, was ich denke, ein Fehlschluss ist.
(Ich entsinne mich einer Vorlesung in Philosophie: "Steine sind ein kostengünstiger Straßenbelag. Diamanten sind Steine, ergo...". Einer der das damals nicht wirklich erfaßt hat ist heute "erfolgreicher" Journalist mit akademischem Titel, Matura sowieso, aber eben nicht steppenhund´sch adequat.
Ich vermute, seine Maturabeispiele in Mathematik waren etwa:
1) Wie hoch ist der Anteil der Journalisten unter den Journalisten?
2) Wieviele davon können schreiben und lesen irgendwie?
3) Wieviele davon sind keine Straßenkehrer?
Deutsch:
1) Muss ein Journalist schreiben können? Ja/Nein
2) Beschäftigen Journale und Zeitungen Journalisten? Ja/Nein
3) Schreiben sie einen Satz mit Subjekt und Prädikat (Satzaussage, Satzgegenstand), nehmen sie sich Zeit dazu.)
Na ja, so ist es nicht, ich schätze einige Journalisten, Lingens, Nikowitz, Rauscher, Bronner, Thurnher etc. sehr. Es ist halt nur, man möcht manchmal schon ein bisserl zweifeln an der Gesamtheit.
Anmerkung: korrigiert nach Hinweis von lamamma. Danke.
:-)
Den Teil "alles im allen" finde ich königlich !
LG
Lost