30. Oktober
Heute vor 160 Jahren wurde der französische Nervenarzt Georges Gilles de la Tourette (1857- 1904) geboren, er führte Studien über das später nach ihm benannte Syndrom durch: das unwillkürliche, zwanghafte Hervorstoßen zusammenhangloser (häufig unflätiger) Lautäußerungen.
Der britische Neurologe Oliver Sacks schreibt in seinem Bestseller Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte, dass ihm das Tourette-Syndrom ehemals gänzlich unbekannt war und er erst hinterher, nachdem er einen Fachartikel darüber gelesen hatte, verblüfft feststellte wie zahlreich daran Leidende sich in der Öffentlichkeit tatsächlich beobachten lassen.
Mittlerweile gehören solche lauthals zusammenhanglose Äußerungen hervorstoßende Individuen in der Öffentlichkeit längst zum gewohnten Alltagsbild – wäre Herr Dr. Tourette heutzutags noch am Leben, müsste er annehmen sein Syndrom habe sich zur Pandemie ausgebreitet. Dabei telefonieren die bloß alle mit Freisprech.
Der britische Neurologe Oliver Sacks schreibt in seinem Bestseller Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte, dass ihm das Tourette-Syndrom ehemals gänzlich unbekannt war und er erst hinterher, nachdem er einen Fachartikel darüber gelesen hatte, verblüfft feststellte wie zahlreich daran Leidende sich in der Öffentlichkeit tatsächlich beobachten lassen.
Mittlerweile gehören solche lauthals zusammenhanglose Äußerungen hervorstoßende Individuen in der Öffentlichkeit längst zum gewohnten Alltagsbild – wäre Herr Dr. Tourette heutzutags noch am Leben, müsste er annehmen sein Syndrom habe sich zur Pandemie ausgebreitet. Dabei telefonieren die bloß alle mit Freisprech.
Wissenswertes - Mo, 06:33