In der Tat ist, wie Birgit Wagner und Edith Saurer, zwei Pionierinnen der postkolonialen Forschung und der Geschlechterforschung hier in Wien, hervorheben, der "Knoten aus Identität und Alterität [...] ein ungelöster"
Ich übersetze einmal:
Entweder ich oder ein anderer. Ein Anderer ist nicht ich.
oder auch: nur Irre glauben, dass sie ein anderer sind.
Das verstehe ich einmal.
Was ich noch verstehe:
Es gibt eben keine Dichotomien (=klare Schnitte, die ein Ding auseinanderschneiden)
In der Literatur genügt es nicht Mann und Frau zu unterscheiden, sondern man muss auch unterscheiden zwischen:
Mann weiß
Mann schwarz
Frau weiß
Frau schwarz
oder weiter fortgesetzt:
österreichischer Mann weiß
österreichischer Mann schwarz
österreichische Frau weiß
österreichische Frau schwarz
ungarischer Mann weiß
ungarischer Mann schwarz
ungarische Frau weiß
ungarische Frau schwarz
usw.
Ich hoffe, meine Erklärung wird verstanden.
Den Text selbst halte ich für einen aufgeblähten Furz von Selbstverständlichkeiten. Das heißt aber nicht, dass die Verfasserinnen dumm sein müssen. Es heißt nur, dass vielleicht die GermanistInnen bisher dumm waren, dass sie das bisher nicht erkannt haben.
Wenn man es beispielsweise auf die Musik übersetzen würde, sind die Herrschaften jetzt draufgekommen, dass es prinzipielle Rhythmusunterschiede zwischen Bach, Gagaku, Reggae und afrikanischer Musik gibt. Interessant, nicht? ;)
denkungsart (Gast) - Sa, 00:45
DICHOTOMIE
[https://de.wiktionary.org/wiki/Dichotomie]
Bedeutungen:
[1] Aufteilung von etwas in zwei Teile
Synonyme:
[1] Zweiteilung
_________________________________
DICHOTOMIE
[https://de.wikipedia.org/wiki/Dichotomie]
Dichotomie (griechisch dichótomos, „halbgeteilt, entzweigeschnitten“ aus dícha „entzwei, getrennt“ und témnein „schneiden“[1]; manchmal auch Dychotomie) bedeutet die Aufteilung in zwei Strukturen oder Mengen, die nicht miteinander vereinbar bzw. einander genau entgegengesetzt sind.
Ich hoffe, meine Erklärung wird verstanden.
Es gibt "Intelligentes Leben" außerhalb Österreich-Ungarns ....
Ich würde die vorgeschlagene Vereinfachung des zitierten Satzes so gestalten:
»Was der Bauer nicht kennt, frisst er - oder eben nicht.«
Die zitierte Aussage stammt nach meiner Lesart allerdings nicht von den beiden Beitragsautorinnen, sondern von Müller-Funk. Die Autorinnen beschränken sich in ihrem Beitrag m.E. überwiegend auf die Wiedergabe von Beobachtungen.
Wissenschaftlich diskutierte Sachverhalte in einer alltäglichen Gebrauchssprache darzustellen ist eine eigene Kunst. Diese Kunstfertigkeit ist Babka und Hochreiter offenkundig kein Anliegen. Insofern könnte auf solcherart gestaltete, dem allgemeinem Publikum vorgestellte Beiträge durchaus verzichtet werden.
hans1962 (Gast) - Mo, 11:16
Der seltsame Link hinter meinem Nick im darüber stehenden Kommentar ist die Folge eines Irrtums meinerseits. Ich hatte versehentlich im Feld "Url" eingetragen: @nömix
sorry!
Ich übersetze einmal:
Entweder ich oder ein anderer. Ein Anderer ist nicht ich.
oder auch: nur Irre glauben, dass sie ein anderer sind.
Das verstehe ich einmal.
Was ich noch verstehe:
Es gibt eben keine Dichotomien (=klare Schnitte, die ein Ding auseinanderschneiden)
In der Literatur genügt es nicht Mann und Frau zu unterscheiden, sondern man muss auch unterscheiden zwischen:
Mann weiß
Mann schwarz
Frau weiß
Frau schwarz
oder weiter fortgesetzt:
österreichischer Mann weiß
österreichischer Mann schwarz
österreichische Frau weiß
österreichische Frau schwarz
ungarischer Mann weiß
ungarischer Mann schwarz
ungarische Frau weiß
ungarische Frau schwarz
usw.
Ich hoffe, meine Erklärung wird verstanden.
Den Text selbst halte ich für einen aufgeblähten Furz von Selbstverständlichkeiten. Das heißt aber nicht, dass die Verfasserinnen dumm sein müssen. Es heißt nur, dass vielleicht die GermanistInnen bisher dumm waren, dass sie das bisher nicht erkannt haben.
Wenn man es beispielsweise auf die Musik übersetzen würde, sind die Herrschaften jetzt draufgekommen, dass es prinzipielle Rhythmusunterschiede zwischen Bach, Gagaku, Reggae und afrikanischer Musik gibt. Interessant, nicht? ;)
[https://de.wiktionary.org/wiki/Dichotomie]
Bedeutungen:
[1] Aufteilung von etwas in zwei Teile
Synonyme:
[1] Zweiteilung
_________________________________
DICHOTOMIE
[https://de.wikipedia.org/wiki/Dichotomie]
Dichotomie (griechisch dichótomos, „halbgeteilt, entzweigeschnitten“ aus dícha „entzwei, getrennt“ und témnein „schneiden“[1]; manchmal auch Dychotomie) bedeutet die Aufteilung in zwei Strukturen oder Mengen, die nicht miteinander vereinbar bzw. einander genau entgegengesetzt sind.
Ich hoffe, meine Erklärung wird verstanden.
Es gibt "Intelligentes Leben" außerhalb Österreich-Ungarns ....
»Was der Bauer nicht kennt, frisst er - oder eben nicht.«
Die zitierte Aussage stammt nach meiner Lesart allerdings nicht von den beiden Beitragsautorinnen, sondern von Müller-Funk. Die Autorinnen beschränken sich in ihrem Beitrag m.E. überwiegend auf die Wiedergabe von Beobachtungen.
Wissenschaftlich diskutierte Sachverhalte in einer alltäglichen Gebrauchssprache darzustellen ist eine eigene Kunst. Diese Kunstfertigkeit ist Babka und Hochreiter offenkundig kein Anliegen. Insofern könnte auf solcherart gestaltete, dem allgemeinem Publikum vorgestellte Beiträge durchaus verzichtet werden.
sorry!