4. April

Heute vor 139 Jahren, am 4. April 1875, fand in Prag die Uraufführung von Bedřich Smetanas Symphonischer Dichtung “Die Moldau“ statt. Smetana selbst erklärt sein Werk mit der Be­schrei­bung:

»Die Komposition schildert den Lauf der Moldau, angefangen bei den beiden kleinen Quellen, der kalten und der warmen Moldau, über die Vereinigung der beiden Bäch­lein zu einem Fluss, den Lauf der Moldau durch Wälder und Fluren, durch Land­schaften, wo gerade eine Bau­ern­hochzeit gefeiert wird, beim nächt­lichen Mondschein tanzen die Nymphen ihren Reigen. Auf den nahen Felsen ragen stolze Burgen, Schlösser und Ruinen empor. Die Moldau wirbelt in den Johannisstromschnellen; im breiten Zug fließt sie weiter gegen Prag, am Vyšehrad vorbei, und in majestätischem Lauf entschwindet sie in der Ferne schließlich in der Elbe.«
Olaf (Gast) - Fr, 10:45

Lieber nömix,

da fehlt noch etwas ganz entscheidendes in Deinem Beitrag.

https://youtu.be/XDjE6H5HqWk

Lange nicht gehört und immer noch herrlich. Danke für die Erinnerung. ;o)

nömix - Fr, 12:28

Ja, unter Karajan ist das Stück logisch eine Minute früher zuende :)
Olaf (Gast) - Fr, 13:31

Was ja nur daran liegen kann, dass er gleich zwei der nur 300 Mal gebauten Porsche 959 besaß. Vermutlich musste er sich deshalb beim Dirigieren beeilen, damit er die Stücke vom Konzertsaal bis nach Hause auch noch zu Ende hören konnte. ;o)

Hast Du noch andere Dirigenten, welche die Moldau besser, bzw. anders, interpretieren? Ich wäre sehr interessiert an solchen Links.

Beste Grüße aus dem hohen Norden

Olaf
nömix - Fr, 16:55

Musikexperte bin ich freilich keiner, das sind in der hiesigen Runde zweifellos die Kollegen steppenhund und Bubi40.
(Bei Karajan musste immer ALLES schneller gehen, deswegen verkürzte er sogar seinen Vornamen auf Herbert, um beim Autogrammeschreiben früher fertig zu sein. Sein wirklicher Vorname war Heribert.)

Erstaunlicherweise brachte es James Levine sogar zuwege, das nämliche Stück mit den berüchtigt eigensinnigen und störrischen Wiener Philharmonikern um mehr als eine halbe Minute (sic) noch schneller abzuspielen als Karajan:
     11:54  Wiener Philharmoniker & James Levine
     12:33  Wiener Philharmoniker & H.v. Karajan
(die Wiener lassen sich bekanntlich nicht hetzen, auch nicht von einem Herrn von K. Die Aufnahme unter Herrn Levine fand wahrscheinlich knapp vor der Mittagspause statt, drum spielten alle Musiker besonders flott, weil jeder der erste in der Schlange am Buffet sein wollte ;)
Nur die Chinesen sind noch flinker, kein Wunder: hier eine exotische Inter­pre­tation aus Fernost:
     11:49  Hong Kong Sinfonietta

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