Im Stall, gleich nach dem Leichenschmaus
zog er die Bäu´rin nackig aus.
Es quiekt die Sau, es grunzt der Eber,
dem Knecht, dem schlug das auf die Leber.
Auch der Pfarrer kommt ins Bauernhaus,
mit dem Geld für'd Kirch' schaut's bitter aus,
um eine Lösung ist d' Bäuerin ned verlegen,
der Pfarrer überlegt ned lang: "Na meinetwegen."
Beim Pfaffen auf dem Lande
geht oftmals sehr die Not um.
Ihm wächst unter dem Gewande
ein Klingelbeutel statt ein Skrotum.
Dass dieser stets zu leeren ist,
das ist der Bäu'rin Christenpflicht.
erhebt im Stall sich großes Klagen.
Es quiekt die Sau, es grunzt der Eber,
Da bummst die Frau der Totengräber.
zog er die Bäu´rin nackig aus.
Es quiekt die Sau, es grunzt der Eber,
dem Knecht, dem schlug das auf die Leber.
mit dem Geld für'd Kirch' schaut's bitter aus,
um eine Lösung ist d' Bäuerin ned verlegen,
der Pfarrer überlegt ned lang: "Na meinetwegen."
Das Kirchengeld pflegt zu bezahlien
die Bauersfrau in Naturalien.
geht oftmals sehr die Not um.
Ihm wächst unter dem Gewande
ein Klingelbeutel statt ein Skrotum.
Dass dieser stets zu leeren ist,
das ist der Bäu'rin Christenpflicht.
zieht Bäuerin an seinem Strang,
fast hört er schon die Englein singen,
so wird ihm nicht der Sonntag lang.
Die Bäurin freut sich indes feist,
und das bereits seit Jahren,
ist doch der ziemlich heil'ge Geist
schon oft in sie gefahren.
"Heiliger Bimbam" gern genannt.
Marias und auch Josefs da!
nach "Glöckchenspiel mit Pfaffenschniedel".
Die Bibel hat schon viel vergeigt.
Da hilft kein Jammern, hilft kein Sudern,
am besten ist es, selbst zu pudern.