Das müssen aber schon einige Jahrzehnte sein seit Neunzehnhundertschnee. Der Vater meines Enkels (oder war es der Zio meines Enkels (es sind doch schon einige Jahrzehnte)) hat bei ähnlichen winterlichen Bedingungen seine Fahrprüfung gemacht (und bestanden), aber ein Seitenwagen war da schon lange nicht mehr im Spiel. Hingegen kam mein sehr ehemaliger Biologielehrer in unglaublichsten Kontexten immer wieder voll Begeisterung aufs Seitenwagenfahren zu sprechen - die einzig wahre Art Motorrad zu fahren - und wir spornten ihn an um der Photosynthese zu entkommen.
Aber Ihre Geschichte ist lustiger!
Die A-Führerscheinausbildung auf Beiwagenmaschinen war in Österreich noch in den späten 70er-Jahren üblich, Fahrpraxis auf Solomaschinen war dazumals noch nicht obligatorisch. Freilich war unser betagtes Neulengbacher Fahrschul-Motorradgespann aus den Fuffziger-Jahren schon seinerzeit älter als wir Fahrschüler im Teenageralter ;)
─────────────────
(Mein Schwiegervater, der den Motorrad-Führerschein anfangs der 50er-Jahre während der alliierten Besatzungszeit machte als die Versorgung mit Kraftstoff für zivile Zwecke häufig ein Problem war, erzählte mir dass damals jeder Fahrschüler zur Fahrstunde 3 Liter Benzin selber mitbringen musste.)
Aber Ihre Geschichte ist lustiger!
─────────────────
(Mein Schwiegervater, der den Motorrad-Führerschein anfangs der 50er-Jahre während der alliierten Besatzungszeit machte als die Versorgung mit Kraftstoff für zivile Zwecke häufig ein Problem war, erzählte mir dass damals jeder Fahrschüler zur Fahrstunde 3 Liter Benzin selber mitbringen musste.)