Was für eine eigenartige Herausforderung!
Fraktur ist ja unheimlich leicht zu lesen. Da schaut ja das e wie ein e aus und es gibt nur ein s.
Current ist da etwas anderes. Da schauen einige Buchstaben anders aus und man unterscheidet die s nach ihrer Stellung im Wort. Im Weiteren kommt bei Current noch das Problem der jeweiligen Handschrift hinzu. Da können manche Stellen schon schwer leserlich werden, wenn sie vor allem sehr klein und eng geschrieben sind.
Die Schrift bietet in beiden Formen ein sehr schönes Schriftbild.
Was das Lernen angeht:
Erste Konfrontation mit Fraktur bei einigen der Märchenbüchern. Da gab es dann noch eine zusätzliche Schwierigkeit, wenn der "Fischer un sine Fru" nicht nur in Fraktur sondern auch in Plattdütsch abgedruckt war.
Fraktur haben wir dann in der Unterstufe im Fach Zeichnen gelernt. Was für eine Patzerei mit Feder und Tusche.
Dann - wie bei Nömix - gab es ein kleines Zwischenspiel in Darstellender Geometrie. Aber gerissen hat es mich dann, als ich die Skripten zu einer Drittsemester-Prüfung in Theoretischer Elektrotechnik (Prof. Hoffmann) in die Hand bekam. Ich war nie in der Vorlesung gewesen und wurde von den Vektoren in Fraktur echt überrumpelt. Genauso war das dann in einem Buch über Differentialgeometrie.
Allerdings war zu diesem Zeitpunkt irgendeine Schrift nur mehr irgendetwas, denn damals mussten wir uns genauso mit dem griechíschen wie mit dem hebräischen Alphabet auseinander setzen. Griechisch, das kenn man ja vom Cosinus(alpha), aber Aleph kommt dann erst beim Beschäftigen mit dem Unendlichen. Und eingeführt hat das dann ein Russe, der ja wiederum mit anderen Zeichen aufgewachsen ist.
Aber Fraktur? Nein, das ist kein Problem:)
Fraktur ist ja unheimlich leicht zu lesen. Da schaut ja das e wie ein e aus und es gibt nur ein s.
Current ist da etwas anderes. Da schauen einige Buchstaben anders aus und man unterscheidet die s nach ihrer Stellung im Wort. Im Weiteren kommt bei Current noch das Problem der jeweiligen Handschrift hinzu. Da können manche Stellen schon schwer leserlich werden, wenn sie vor allem sehr klein und eng geschrieben sind.
Die Schrift bietet in beiden Formen ein sehr schönes Schriftbild.
Was das Lernen angeht:
Erste Konfrontation mit Fraktur bei einigen der Märchenbüchern. Da gab es dann noch eine zusätzliche Schwierigkeit, wenn der "Fischer un sine Fru" nicht nur in Fraktur sondern auch in Plattdütsch abgedruckt war.
Fraktur haben wir dann in der Unterstufe im Fach Zeichnen gelernt. Was für eine Patzerei mit Feder und Tusche.
Dann - wie bei Nömix - gab es ein kleines Zwischenspiel in Darstellender Geometrie. Aber gerissen hat es mich dann, als ich die Skripten zu einer Drittsemester-Prüfung in Theoretischer Elektrotechnik (Prof. Hoffmann) in die Hand bekam. Ich war nie in der Vorlesung gewesen und wurde von den Vektoren in Fraktur echt überrumpelt. Genauso war das dann in einem Buch über Differentialgeometrie.
Allerdings war zu diesem Zeitpunkt irgendeine Schrift nur mehr irgendetwas, denn damals mussten wir uns genauso mit dem griechíschen wie mit dem hebräischen Alphabet auseinander setzen. Griechisch, das kenn man ja vom Cosinus(alpha), aber Aleph kommt dann erst beim Beschäftigen mit dem Unendlichen. Und eingeführt hat das dann ein Russe, der ja wiederum mit anderen Zeichen aufgewachsen ist.
Aber Fraktur? Nein, das ist kein Problem:)