Naja, um das Schmalz aus dem Tier zu gewinnen, wird man es wohl kochen müssen. Gegen das Schmalzauslassen im Rohzustand wehrt sich ein Tier ja für gewöhnlich.
Steinigt mich, aber ich hab seinerzeit am schwiegerelterlichen Bauernhof Schweine geschlachtet, Blut mit der Hand für die Blunzn gerührt, das Tier zerteilt und den kleingeschnittenen Speck in einem befeuerten Kessel getan um Schmalz und Grammeln (Grieben, wie es die Andersdeutschsprachigen nennen) draus zu machen, ohne Wasser (kochen), also ausgebraten
Schmalz leitet sich von Schmelzen ab.
Bei meiner Ehr, die Schweine haben da nicht mehr gelebt soweit ich mich erinnern kann.
Wer auch immer ein Grammelschmalzbrot ißt oder sich Murmel- oder Gänsefett auf die Gelenke schmiert es ist gebraten oder im Druckkochtopf gemacht (ohne Wasser).
Der Mühlviertler (Gast) - Di, 07:19
Meine Großmutter hat den Speck ("Filz") immer in gewasserter und dezent paprizierter Milch ausgekocht, der Schmalz war besonders gut. So einen Schmalz gibt´s heute nirgends mehr zum kaufen.
Josef Mühlbacher (Gast) - Mo, 12:27
Na wenn das nicht treffend war...
(Selber bin ich ja eher in der Existenzanalyse daheim, aber viele Wege führen zum Ziel.)
Wer kocht ein Tier um Schmalz zu gewinnen?
Schmalz leitet sich von Schmelzen ab.
Bei meiner Ehr, die Schweine haben da nicht mehr gelebt soweit ich mich erinnern kann.
Wer auch immer ein Grammelschmalzbrot ißt oder sich Murmel- oder Gänsefett auf die Gelenke schmiert es ist gebraten oder im Druckkochtopf gemacht (ohne Wasser).
(Selber bin ich ja eher in der Existenzanalyse daheim, aber viele Wege führen zum Ziel.)