steppenhund - Fr, 22:09

Da ich angesprochen wurde, muss ich Farbe bekennen und zugeben, dass ich entsprechende Sparsamkeitsrechnungen absolut nicht anstellen kann.
Allerdings ist die Meldung des VCÖ eine ziemlich beschissen depperte, weil sie von einem Durchschnitt spricht, der über alle Fahrzeuge genommen nicht berechenbar ist.
1) Der Treibstoffverbrauch ist z.B. bei einem Elektromobil ziemlich gleich und zwar null. Die Kosten für die Energiegewinnung hängen vom Footprint der Kraftwerke und den Erzeugungskosten von Batterien ab.
2) Benzin und Diesel haben sicher unterschiedliche Berechnungsparameter. Da kann ich die Unterschiede nicht beurteilen.
3) Allerdings haben unterschiedliche Automodelle unterschiedliche Motorkennzahlen. Ich würde einmal behaupten, dass der Schadstoffausstoss weitaus günstiger bei der Nenndrehzahl als beim Anfahren und niedertourigem oder hochtourigem Fahren liegen. Es ist darauf das zugrundeliegende Geschwindigkeitsprofil ziemlich essentiell für irgendeine Vergleichsrechnung.
Die Studie müsste man sich hinsichtlich der Protokolle und der Detaildaten genau ansehen, was da alles zusammen gemixt wurde.

Ich würde allerdings fordern, dass der durchschnittliche IQ der VCÖ-Mitglieder von 80 auf 110 angehoben werden sollte. Dann würden ihre Forderungen, die ich zum Teil durchaus für unterstützenswert halte, vielleicht eine höhere Durchschlagskraft gewinnen.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Flugzeuge wesentlich weniger Schadstoffe ausstoßen würden, wenn man ihre Verkehrsgeschwindigkeit von 800km/h auf 100 km/h senken würde. (Sie würden dann zwar keinen mehr hochkriegen, aber dafür sehr umweltfreundlich gleiten.)

nömix - Sa, 08:53

Gegen ein Tempolimit 30 in bestimmten Zonen gibts prinzipiell nix einzuwenden, dort wo es sinnvoll ist und zur Verkehrssicherheit beiträgt. Aber da sind wir ja eh bereits: 30er-Zonen gibts ja längst. Ein generelles Tempo 30-Limit im Ortsgebiet wäre hingegen kontraproduktiv und würde weder Treibstoff- noch Fahrzeit­ersparnis, noch Schadstoffreduktion bewirken. Schon allein der administrative Aufwand (Novellierung der StVO, Änderung der Beschilderung et al.) stünde in keinerlei vernünftiger Relation zum Resultat. Wesentlich sinnvoller u. effektiver zur Minimierung von Unfallzahlen, Treibstoffverbrauch, Schadstoffausstoß und Fahrzeiten wäre die Optimierung des Verkehrsflusses durch einheitliche Tempo­limits außerorts sowie auf Autostraßen & Autobahnen von 110 km/h für Pkw und 90 km/h für Lkw & Busse. Warum ist das dem VCÖ noch nicht eingefallen.
Jossele - Sa, 20:52

Strecke X nach Y, Freilandsrtaßen und Ortsgebiete, von 100 oder 90 jeweils auf 30 herunterbremsen oder -gleiten, da brauch ich nicht sehr viel Mathematik, das wäre einfach mehr Spritverbrauch weil mehr Kraftaufwand.
110/100/90/50 wär optimal, auch im Sinne der Sicherheit.
h. - So, 22:11

> Schon allein der administrative Aufwand (Novellierung der StVO, Änderung der Beschilderung et al.) stünde in keinerlei vernünftiger Relation zum Resultat.

sorry, aber aufgrund solcher argumente wurde schon Echnaton erschlagen - jede veränderung ist böse.

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