Wobei ich aus eigener Erfahrung geneigt bin, dem Autor zuzustimmen, denn:
Angst ist im Gegensatz zur Furcht irrational und ein bissl wie ein mutmaßlicher Verfolger, vor dem man im Traum in kopfloser Panik davonläuft, statt sich umzudrehen und sich der echten oder vermeintlichen Gefahr zu stellen.
Angst verhindert logisches Denken, daher stimmt das Zitat zumindest für mich persönlich.
Freilich kann Angst EIN Feind der Vernunft sein, aber was ist mit Fanatismus, religiöser & sonstwelcher Art? Was mit Indoktrination, Dummheit, Starrsinn? Oder Hormonstau?
(Viel häufiger ist die Angst ja der Freund der Vernunft: z.B. hindert einen die Angst, eine unvernünftige Sache könnte schiefgehen, davor sich überhaupt drauf einzulassen.)
Wieder aus meiner sehr persönlichen Sicht gesprochen:
Fanatismus heißt ja nichts Anderes, als dass man seine eigene, möglicherweise sogar indoktrinierte Weltanschauung für die absout einzige und richtige hält; mangelnder geistiger Horizont kann eine Ursache sein, aber auch häufig mangelndes Selbstwertgefühl (die Angst, nicht so akzeptiert zu werden, wie man ist; das Sicherheitsgefühl, welches man aus der Gruppe bezieht) und die Angst davor, in sich zu gehen und sich selber zu reflektieren. Aus dem selben Eck kommen auch Dummheit und Starrsinn, und "Hormonstau" muss nur allzuoft als Ausrede dafür herhalten, dass sich jemand (und hier treffen wir wieder auf das mangelnde Selbstwertgefühl) permanent von außen Bestätigung holen muss.
Was Ihren Schlusssatz angeht, möchte ich von der Definition her widersprechen; wenn es um eine bestimmte Sache geht, halte ich das, was einen davon abhält, nicht für Angst, sondern für eine Mischung aus Instinkt und Erfahrung, möglicherweise versehen mit einer Prise Furcht vor konkreten und im Falle des Falles durchaus der Realität entsprechenden Konsequenzen.
Angst ist im Gegensatz zur Furcht irrational und ein bissl wie ein mutmaßlicher Verfolger, vor dem man im Traum in kopfloser Panik davonläuft, statt sich umzudrehen und sich der echten oder vermeintlichen Gefahr zu stellen.
Angst verhindert logisches Denken, daher stimmt das Zitat zumindest für mich persönlich.
(Viel häufiger ist die Angst ja der Freund der Vernunft: z.B. hindert einen die Angst, eine unvernünftige Sache könnte schiefgehen, davor sich überhaupt drauf einzulassen.)
Fanatismus heißt ja nichts Anderes, als dass man seine eigene, möglicherweise sogar indoktrinierte Weltanschauung für die absout einzige und richtige hält; mangelnder geistiger Horizont kann eine Ursache sein, aber auch häufig mangelndes Selbstwertgefühl (die Angst, nicht so akzeptiert zu werden, wie man ist; das Sicherheitsgefühl, welches man aus der Gruppe bezieht) und die Angst davor, in sich zu gehen und sich selber zu reflektieren. Aus dem selben Eck kommen auch Dummheit und Starrsinn, und "Hormonstau" muss nur allzuoft als Ausrede dafür herhalten, dass sich jemand (und hier treffen wir wieder auf das mangelnde Selbstwertgefühl) permanent von außen Bestätigung holen muss.
Was Ihren Schlusssatz angeht, möchte ich von der Definition her widersprechen; wenn es um eine bestimmte Sache geht, halte ich das, was einen davon abhält, nicht für Angst, sondern für eine Mischung aus Instinkt und Erfahrung, möglicherweise versehen mit einer Prise Furcht vor konkreten und im Falle des Falles durchaus der Realität entsprechenden Konsequenzen.