Mal ein offenes Wort:
Bis vor zwei Jahren habe ich gewiss 90 Prozent meiner Texte unter Graseinfluss geschrieben. Leider darf ich nicht mehr rauchen und alles, was ich schreibe, ist seither nüchterner. Daher erwäge immer öfter mit dem Saufen anzufangen, weiß aber, dass ein Alkoholrausch lange nicht so produktiv ist wie einer aus Gras.
Ich meine aber, dass der Produktivität von alkoholabhängigen Literaten selten der Alkoholrausch förderlich war bzw. ist, als vielmehr die beständige Alkoholeinwirkung auf konstantem Niveau. Was einer im Rausch geschrieben hat, verwirft er meist eh wieder, wenn ers am Tag darauf im ernüchterten Zustand nochmal liest. Es geht wohl eher um den zur Produktivität erforderlichen erhöhten Alkoholpegel als um Alkoholberauschung.
Bis vor zwei Jahren habe ich gewiss 90 Prozent meiner Texte unter Graseinfluss geschrieben. Leider darf ich nicht mehr rauchen und alles, was ich schreibe, ist seither nüchterner. Daher erwäge immer öfter mit dem Saufen anzufangen, weiß aber, dass ein Alkoholrausch lange nicht so produktiv ist wie einer aus Gras.