16. September

»Gott soll einen hüten vor allem, was noch ein Glück ist.«
(Friedrich Torberg, Die Tante Jolesch)

Heute vor 106 Jahren wurde der große Friedrich Torberg (1908-1979) geboren. Wenn man allenthalben in der Zeitung liest, wie die Leute landauf landab unentwegt vom Glück verfolgt werden, so erinnert das an seine Tante Jolesch:
Als sich einer bei einem Unglück den Arm gebrochen hatte, sagte sie: »Noch ein Glück, der Arm hätte ab sein können«. Als einer bei einem Unglück einen Arm verlor, sagte sie: »Noch ein Glück, er hätte tot sein können.« Und als einer bei einem Unglück ums Leben kam, da sagte sie: »Noch ein Glück, hat er nicht lang leiden müssen.«


Was daran konkret ein Riesenglück sein soll, statt gegen einen Laterne(n)mast gegen einen Alle(e)baum zu prallen, konnte freilich noch nicht herausgefunden werden.
Glück ist bekanntlich relativ.

Glück im Unglück, dass der Betonmauer nix passiert ist.

Glück im Unglück, dass der junge Biker offenbar so klein war, um unter der Leitplanke stehen zu können ohne sich daran den Kopf anzuschlagen.

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