Trithemius - Fr, 13:40

Die Katholiken waren schon immer findig, was den Genuss von Fleisch am Freitag angeht. In Belgien war Ende des 19. Jahrhunderts der Fisch knapp und teuer. Da haben die Bischöfe den Biber kurzerhand zum Fisch erklärt, weil er ja auch im Wasser lebt. In der Folge wurde die gesamte Biberpopulation der belgischen Gewässer weggefressen.

nömix - Fr, 16:39

Es heißt, auch die Ravioli wären zur nämlichen Umgehung des Fastengebots erfunden worden: indem man die Fleischfüllung in Teigmäntelchen verbarg und dem Herrgott pharisäerhaft vorgaukelte, man verzehre lediglich (am Fasttag erlaubte) Teigwaren. Denn was der Herrgott nicht sieht, das weiß er bekanntlich nicht.

Ravioli und Maultaschen sind auch als "Herrgottbscheisserl" bekannt
waltraut - Di, 17:00

Mit Verlaub, ich kenne die Geschichte ein bisschen anders. Biber wurde schon viel früher als im 19. Jahrhundert als Fastenspeise erlaubt, wegen der dem Wasser angepassten Lebensweise war die populäre Erklärung. Aber nicht der Biberbraten dürfte des Bibers Unheil gewesen sein, viel mehr haben ihm sein Fell (Biberpelz) und seine Drüsen mit Bibergeil (Heilmittel und Grundstoff für die Parfumherstellung) das Leben schwer gemacht.
Danke für die Glückwünsche! Waltraut

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