Trithemius - So, 19:56

Da lege ich schon mal die ersten Sätze vor:

Bruder Ewald war nicht schön anzusehen, wenn er sich über die Knoblauchwurst hermachte, die ich ihm allmorgendlich auf seine Stube bringen musste. Doch besser die Wurst als ich, denn zuweilen pflegte er aus nichtigem Grund mit mir zu rangeln. Und wenn er mich umklammerte und an seinen fetten Busen drückte, dann schoss ihm die Röte in den breiten Schädel, und noch heute habe ich sein heiseres Schnaufen im Ohr. Das klang anders als beim Vertilgen der Wurst, gierig und zügellos. Da machte ich mir Sorgen um seinen Kreislauf und stellte arglos die Gegenwehr ein, ließ mich halten von ihm, denn ich wusste als zarter Jüngling noch nichts von der Wolllust. Hatte man mir nicht eingeschärft, dass schon das Küssen eines Mädchens eine Todsünde sei, weit schlimmer noch als die Selbstbefleckung.

steppenhund - So, 22:36

wunderbarer Text.
textorama (Gast) - Mo, 10:30

saugut. ;-)) Es lebe die Wolllutsch.

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