Neues vom Markierungspfeilbeauftragten

Um dem Betrachter die Erkenntnis zu erleichtern, was er auf einer Abbildung zur Be­trachtung dargeboten kriegt, werkelt der Markierungspfeilbeauftragte seines Amtes und markiert diese mit anschaulichen Pfeilen, welche sehr hilfreich sind:


(klick für Detail)
von links nach rechts:
  • Hilfreich für den Betrachter, der nicht weiß wo sich der 2. Stock befindet.
  • Hilfreich für den Betrachter, der nicht weiß an welcher Stelle des Zuges sich die Lok befindet.
  • Hilfreich für den Betrachter, der nicht weiß an welchem Ende der Seilbahn sich die Tal­station befindet.
  • Hilft dem Betrachter rascher herauszufinden, an welcher Stelle im Bild sich das eis­kalte Wasser befindet.
  • (Ohne Worte)
david ramirer - Mo, 10:45

solche details offenbaren sehr anschaulich, als was für vollverblödete nulpen die schreiberlinge der gratisqualitätszeitungen ihre leser einstufen.

Bubi40 - Mo, 10:49

ich glaube fast, sie machen sich lustig über diese erhellenden zugaben der herren und damen journalisten. man könnte meinen, sie haben etwas gegen eine kluge, allseitig gebildete nation ...

pathologe - Mo, 11:14

Wenn ich die Markierungspfeilbeauftragtenrichtlinienverordnung richtig verstehe, so

- gibt es in Österreich kein Erdgeschoss, da der Pfeil (aus meiner mathematisch eher rudimentären) Sicht aus dem ersten Stock auf den Boden zeigt. Möglicherweise überleben aber in Österreich auch alle, die aus dem (österreeichischen) ersten Stock springen.
- gibt es in Österreich auch Mittelloks, die wie ganz normale Personenwagen aussehen. (Ein Triebzug mit Lokomotive wird in Deutschland nur eingesetzt, wenn der Triebzug aufgrund eines technischen Problems selbst nicht fahren kann)
- werden in Österrecih Serienkeller-Einbrecher nur verhaftet, wenn sie es schaffen, in die Mitte eines Sees zu springen und dort zu baden, während die Polizei am Seeufer sinnbildlich die Handschellen klicken lässt.
- kann der Brandfleck auf der Wiese sinnbildlich für ein Feuerwerk, aber nicht für eine Kugelbombe verwendet werden.
- scheint in Österreich der Schwangerschaftsbauch an anderer Stelle getragen zu werden als allgemein üblich.

la-mamma - Mo, 21:03

@stockwerke in ö: herr pe, das ist nun wahrlich sehr schwierig. es gibt eigentlich immer ein parterre. dann gibt es ein hochparterre. oder ein mezzanin. eventuell dann einen ersten stock. oder einen halbstock. und so weiter - und nach meinem langjährigen aufwachsen im zweiten stock, wobei es bis dahin genau 78 stufen waren, sage ich: gerade diese markierung ist UNERLÄSSLICH. bei neubauten vielleicht weniger;-)
Jossele - Mi, 07:54

Es ist möglich, dass das Gebäude an einem Hang liegt, quasi von der anderen Seite zweiter Stock.
Onkel Ernstl - Mi, 08:16

@ Jossele:
    "Asylwerber sprangen ohne Anlauf auf fünf Meter hohes Garagendach"
Olaf (Gast) - Mo, 11:42

Die Pfeile sind eine Erfindung von NSA & Co. Sie sagen den Gedanken:

Bitte gehen Sie hier lang! Dort gibt es nichts zu sehen.

Jossele - Mo, 16:29

Der Sprung war wirklich einer, quasi etwa drei Meter weit hinaus.

Das Verschwinden von Zügen und sonstigen Verkehrmitteln kennen wir ja scho aus dem Bermudadreieck.

Der eiskalte Wassersprung, Hochachtung, locker über zehn Meter weit hinaus. Da tät man doch andenken wollen, diesen Mann als Schiespringer in den Kader zu holen.

Thermonuklearbombe, anders ist das nicht zu erklären. Feuerwerk schafft das nicht.

Also Babybauch, der muss erst noch kommen. Sowas um die Hüften hab ich auch, aber da sagt niemand süß.
Ich fordere Gendergerechtigkeit!

steppenhund - Mo, 17:13

Ich kann hier keinen Senf dazugeben. Ich sah mir jedes einzelne Bild an und bekam einen Lachkrampf.
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Ha - der Old-School-Journalismus ist gar nicht tot, der hat noch viele Pfeile im Köcher!

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