Laut einer aktuellen Studie

Laut einer aktuellen Studie beläuft sich der Erkenntnisgewinn, der sich aus diversen aktuellen Studien ziehen lässt, häufig auf einen Wert von plus/minus Null.

»Immer und immer wieder bitte ich: weniger Zahlen, dafür gescheitere.«
(Lenin)
(Blick.ch)
.
Dass der Anteil übergewichtiger Menschen in Nordamerika höher ist als in Asien oder in der Dritten Welt, hätte man ohnehin schon vor der Lektüre dieses Artikels geahnt, aber hier wird eine ganze Reihe eindrücklicher Zahlen aufgelistet. Schau mer mal, ob mit diesen In­for­ma­tionen irgendein Erkenntnisgewinn einhergeht:

Nach einer Studie der «London School of Hygiene an Tropical Medicine»
kommt die gesamte Weltbevölkerung auf ein Gewicht von 287 Millionen Tonnen.

Nachdem die gesamte Weltbevölkerung etwa 7 Milliarden beträgt, beträgt das Durch­schnitts­gewicht eines einzelnen Menschen also:  41 kg. Kinder sind für gewöhnlich leichter, Erwach­se­ne schwerer, eh klar. Der Informationsgewinn aus dieser Rechnung beträgt somit: Null.

Während der durchschnittliche Mensch 62 Kilogramm wiegt,
bringen US-Bürger 80 Kg, Europäer 71 Kg auf die Waage.

Welcher durchschnittliche Mensch soll das sein, und nach welcher Rechnung kommen die auf  62 Kilogramm? Nach meiner Rechnung oben kommen 41 Kilogramm raus.

Ich wiege 80 Kilo, meine Frau 60, und wir haben beide normales/durchschnittliches Gewicht – trotzdem unterscheiden wir uns damit alle beide signifikant von dem omi­nösen »71 Kg auf die Waage«-Durchschnittseuropäer.

Fazit: Was soll man als Leser mit all dem zusammenhanglosen und sinnleeren Kilo-Geschwa­fel an­fan­gen? Null.
Shhhhh - Di, 12:15

Eines geht ganz eindeutig daraus hervor: Es muss unheimlich schwer sein, wirkliche Nachrichten zu produzieren. Ich schätze, da bewegen wir uns schon jenseits der Megatonnen.

la-mamma - Di, 13:11

also ich würd das ja auch nicht so anthropozentrisch sehen. schließlich ist die welt auch von bakterien, ameisen, mäusen und elefanten bevölkert. was wiegen denn die so im schnitt?

la-mamma - Di, 16:04

mich deucht, es ließen sich noch mindestens dreieinhalb tiere zur validierung des durchschnitts finden;-)
FrauDinktoc (Gast) - Di, 18:11

Wie schwer war wohl Noahs Arche im beladenen Zustand? Hatten Noah und Familie Durchschnittsgewicht? Wiegen bei 7 Paaren der reinen Tiere alle 14 Viecher einer Art gleich viel? Wenn nicht, wie errechnet sich der Durchschnitt? Muss man bei nur je 1 Paar der unreinen Tiere einen Durchschnittskoeffizienten zur Minimierung der Mittelwertschwankung berücksichtigen? Als Noah die Taube ausschickte, um wieviel Prozent sank die Anzahl der Bruttoregistertonnen und um wieviel Zentimeter hob sich das Schiff aus den Fluten? Und wer will das alles überhaupt wissen??
Jossele - Di, 18:43

Noahs Arche muss gewaltige Ausmaße gehabt haben, allein die Bakterien übertreffen das Gewicht aller Säuger um ein zigfaches, Insekten detto (also jetzt nur angenommen von jeder Art zwei). Die Realität der Arche ist infrage zu stellen, schon rein physisch.

Das Gewicht der Menschen, wiewohl die Rechnung ziemlich hinkt, sind Peanuts, zumal die ja auch nicht auf einem Fleck stehen, obwohl, wegen den übergewichtigen Amerikanern eiert die Erde ja, und so haben wir zum 1. Juli eine Zusatzsekunde.
Ergo, eßt´s mehr, dann können wir länger schlafen.
Wobei, wir müßten Sachen aus weit weg zu uns nehmen, sonst bleibt das Gewicht ja ziemlich gleich, also global.
Also Rindsroullarden aus Argentinien mit Gurkerln aus Kambodscha, nein, besser noch aus Südafrika, wegen Nord-Süd. Dazu ein trockener Riesling aus Australien, Nachspeise irgendwas aus Mango gefertigtes.
Bitte, wir drücken die Erdkruste gen Süden, die Kontinente verschieben sich, Erdbeben, Tsunami, unten wird´s noch leichter und wir können in ein paar Jahren noch einmal um eine Sekunde länger im Bett bleiben.
Lo - Di, 13:27

Wenn die Amerikaner um so Vieles schwerer sind als wir Europäer:
ist da nicht die Gefahr einer Unwucht bei der Erdumdrehung gegeben?
Oder haben wir als Gegengewicht gottlob die Elefanten?

Bubi40 - Di, 15:07

diese gescheite frage könnte doch eigentlich als steilvorlage für diese klugen journalisten dienen. mit ihrer beantwortung würden sie eine wirkliche wissenslücke der menschheit füllen.
gast (Gast) - Mi, 01:07

unnützes wissen geht über sämtliche sparten und den ladentisch ich meine so seit 20jahren und jetzt auf einem blog, nochmals aufgewärmt.

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