In diesem Blog steht häufig drin
die mörderische Bäuerin.
Man fragt sich, wie's in Österreich
die Bauernhöfe ohnegeich'
so viele schon so lange gibt,
wenn niemand mehr die Bauern liebt;
sondern sie ganz im Gegenteil
umbringt mit Gewehr und Pfeil.
Mei Mann is tot, sprach sie zum Knecht.
Der sprach, wie schön, das ist mir recht.
Dem Bauern sein Begräbnis,
das wird ein schön´s Erlebnis.
Denn gleich schon nach dem Leichenschmaus,
zieh ich zu Dir ins Bauernhaus.
Dann zeig ich Dir mein´n kleinen Knecht,
und was der kann, das ist nicht schlecht.
Bricht ein neuer Monat an,
droht Gefahr dem Bauersmann.
Ob's September wird, August oder gar Mai,
sein Platz im Bette wird flugs frei.
Doch zum Ultimo er aufersteht,
damit das Morden weitergeht.
Im Stall, gleich nach dem Leichenschmaus
zog er die Bäu´rin nackig aus.
Es quiekt die Sau, es grunzt der Eber,
dem Knecht, dem schlug das auf die Leber.
Auch der Pfarrer kommt ins Bauernhaus,
mit dem Geld für'd Kirch' schaut's bitter aus,
um eine Lösung ist d' Bäuerin ned verlegen,
der Pfarrer überlegt ned lang: "Na meinetwegen."
Beim Pfaffen auf dem Lande
geht oftmals sehr die Not um.
Ihm wächst unter dem Gewande
ein Klingelbeutel statt ein Skrotum.
Dass dieser stets zu leeren ist,
das ist der Bäu'rin Christenpflicht.
die mörderische Bäuerin.
Man fragt sich, wie's in Österreich
die Bauernhöfe ohnegeich'
so viele schon so lange gibt,
wenn niemand mehr die Bauern liebt;
sondern sie ganz im Gegenteil
umbringt mit Gewehr und Pfeil.
der Bauersmann, der arme Tropf der.
Er stirbt allhier gar viele Tode -
das Bauernsterben scheint in Mode!