Josef Hader hat mittlerweile resigniert, er sagt: “Politisches Kabarett kann man in Österreich gar nimmer machen, weil es der tagespolitischen
Realsatire eh nur mehr hinterdrein hinken kann.“ – und sein Kollege Mathias Richling stellt fest: “Man hat immer mehr das Gefühl, die Politiker parodieren die Kabarettisten, nicht umgekehrt.“
Da gewinnen die Sozis nach vielen langen Jahren in komatöser Opposition endlich eine Nationalratswahl, die lang herbeigesehnte Wende. Vorwärts Genossen. Und was fällt dem Bundesparteivorsitzenden einer designierten Regierungspartei am Tag nach der Wahl dazu ein? O-Ton Gusenbauer, gestern in Ö
3:
“Jetzt wer ma mal schaun, dass ma ein ordentliches
Programm z’sammkriegen. Dann schau ma weiter.“
Was für ein Armutszeugnis. Politischer Dilettantismus ist das nimmer, alles was recht ist. Das ist politischer Kretinismus. Tu felix Austria ..
Kollege Hader hat leider recht.