Peinlich für eine Dame, wenn ihr coram publico ein vernehmbarer Darmwind ent­fleucht, wie ich gestern im Wartezimmer beim Zahnarzt Zeuge wurde. Aller Augen richteten sich auf be­sagte Dame, welche peinlich betroffen den Blick senkte – aber der Herr, der zufällig neben ihr saß, wandte sich an die Umsitzenden und ent­schul­digte sich in aller Form: »Bitte um Ent­schul­di­gung für mein Miss­ge­schick, tut mir leid.« Die Dame, der das flatulente Missgeschick unterlaufen war, und der Herr, welcher es für sich reklamiert hatte, waren nicht miteinander bekannt. Wirklich passiert.

Danke an alle Teilnehmer für die zahlreichen Beiträge zum Freitagstexter-Bewerb.

Der Publikumspreis geht mit 2 Stimmen an Kollege patho­loge vor KollegInnen diefrogg & gulogulo mit je 1 Stimme. (Der hintersinnige Wortwitz über den »Triumph des Willis« amüsierte auch mich auf das trefflichste :)

Wer beim Namen der österr. Skispringer-Legende ebenfalls an seltsame Sprungtechniken mit Zipfelhaube & flatternden Plu­der­hosen denken musste, dem ging es wie mir, deswegen möchte ich hier den Wanderpreis an Kollege hubbie weiter­reichen, für seinen Text: »Bubi Bradl hat den idealen Strömungswiderstandsbeiwert gefunden«

»Zur Beachtung! Nur die Schaukelbewegung in der Längenachse des liegenden Körpers ist hy­gie­nisch zuträglich. Man hüte sich vor werthlosen, auf Täuschung berechneten Nach­ah­mun­gen.«*) *) (wer den Fehler herausfindet, gewinnt einen praktischen Bade-Apparat.)

Der vorherige Preisträger Kollege gulogulo übertrug mir die Ehre, diesmal den Bewerb auszurichten – Sie kennen die Regularien:

Alle sind eingeladen, zu dem Foto (u.) einen trefflichen Kommentar, Aperçu, Kalauer, Bildtext usw. zu verfassen. Der Preisträger wird am kommenden Mittwoch hieramts bekanntgegeben und gewinnt einen virtuellen Wanderpokal, weiters obliegt ihm die Fortsetzung der Ver­an­stal­tung auf seiner Webseite. Möge die Übung gelingen:

Ein ehemaliger Schulfreund von mir sammelt ausrangierte Linien-Autobusse. Wieso er das macht und was er mit den Bussen anfangen will, kann er selber nicht sagen. »Es ist halt wie Briefmarkensammeln,« sagt er, »man braucht nur mehr Platz.«

Hin und wieder gibts ja einen dieser magischen Augenblicke, kennen Sie bestimmt. Danach scheint einem noch tagelang die Sonne aus dem Hintern.

Danke an alle Teilnehmer für die zahlreichen Beiträge zum Freitagstexter-Bewerb.

Preiswürdig waren viele Bei­träge, freilich kann nur einer als Preisträger benannt wer­den, so will es das Reglement.

In einem Beitrag las ich den Begriff  Beamten-Mikado, der mich überaus erheiterte, des­wegen möchte ich hier den Wanderpreis an Frau Kollegin Spätlese trocken weiterreichen, für ihren Text:
»Herr Maier-Eppelsbach konnte in diesem Jahr trotz intensiver Vorbereitungen
nur den zweiten Platz im landesweiten Beamten-Mikado-Wettbewerb belegen.«

Der vorherige Preisträger Kollege Bee übertrug mir die Ehre, den dieswöchigen Bewerb auszurichten – Sie kennen die Regularien:

Alle sind eingeladen, zu dem Foto (u.) einen trefflichen Kommentar, Aperçu, Kalauer, Bildtext usw. zu verfassen. Der Preisträger wird am kommenden Mittwoch hieramts bekanntgegeben und gewinnt eine Kreuzfahrt zu den Langerhans’schen Inseln, weiters obliegt ihm die Fortsetzung der Veranstaltung auf seiner Webseite. Möge die Übung gelingen:

Der Mann hat Frau & Kinder zu ernähren und ist seinen Job los.

»Papst kann jeder werden.«
 (Papst Johannes XXIII.)

Papst kann er noch werden, katholisch ist er ja. Aber der Posten ist derzeit leider nicht vakant. Was jetzt? Berufliche Neuorientierung muss sein, irgendwelche Vorschläge?